Es ist soweit. Das neue Gartencheminée hat in Grindelwald seinen Platz gefunden. Bereits am Arbeitstag hatte Markus das Fundament erstellt und so standen am selben Abend drei stattliche Zementröhren neben dem Gartentisch. Wie würde das neue Cheminée einmal ausschauen? Das Rätsel wurde am Wochenende des 9./10. Novembers gelöst.
Markus stand mit voll beladenem Anhänger auf dem Mätteli vor dem Bärghei.

Ein Blick ins Innere des Anhängers verriet, dass es hier noch eine Knacknuss zu lösen galt. Die 370 kg schwere Cheminée-Platte musste irgendwie den Weg auf die drei Betonröhren finden. Ein Fahrzeug mit Hebevorrichtung musste her! So besuchten wir René Allmer, gerade tätig bei der Gaggi-Säge. „Er habe gerade keine Zeit, aber der pensionierte Kundenmaurer, Christian Steuri, wird diese Arbeit sicher gerne für euch machen“, meinte er.
Und so war es. Christian stand am Sonntag mit seinem Ladefahrzeug mit Kranaufbau im Garten und so war die stattliche Betonplatte noch vor dem Sonntags-Gottesdienst an seinem Platz.

Noch gleichentags erfolgte der Aufbau von Brennkammer und Kamin. Alle Fugen wurden fachmännisch mit Silikon verkittet und am früheren Nachmittag stand einem Funktionstest nichts mehr im Wege.
Mit sichtlichem Schmunzeln erfolgte sodann die positive Abnahme des Objektes.

Ein herzliches Dankeschön an Markus für Ideen und Realisierung des Projektes. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Sommer. Das Motto soll sein:
Grillieren ohne Rauchvergiftung!